Geschichte:
Der Standard wurde gemeinsam von zwei Unternehmen entwickelt, dem amerikanischen Unternehmen Microsoft und der japanischen ASCII Corporation. Die MSX-2- und Turbo-R-Upgrades sind ASCII-Implementierungen. Viele Hersteller haben MSXs gebaut. Panasonic, Philips, Pioneer, Sony und Toshiba sind die bekanntesten, aber viele exotische Adaptionen sind entstanden, wie in Brasilien, Ägypten und Israel. 5 Millionen wurden verkauft, ohne dass die USA die Farbe sahen. Es ist daher ein bedeutender, aber kein voller Erfolg.
Es gibt fünf offizielle Versionen von MSX. Drei 8-Bit (MSX, MSX2 und MS2+) und zwei 16-Bit (MSX Turbo-R: ST und GT)
Technische Daten:
Hier ist der MSX-1-Standard von 1983:
- Z80-CPU bei 3,58 MHz
- 6k RAM (mindestens)
- 32k ROM (mindestens) mit Microsoft BASIC
- 8K RAM für MSX-BASIC-Programme, 16 KB für Video
- Patronenanschluss (1 oder 2)
- Joystick-Anschluss (1 oder 2)
- Tape Tape Port 1200 - 2400 Baud
- Centronics portieren
- Intel 8255-kompatible Eingänge/Ausgänge
- General Instrument 8910-kompatibler Sound (z. B. Yamaha YM 2149)
- 3-Kanal-8-Oktaven-Klangerzeuger
- Texas Instruments TMS 9918-kompatibler Videochip, 32 Sprites
- 64 x 48 / 256 x 192 Grafikauflösung in 16 Farben
- Textmodus: 40 x 24 / 32 x 24
- Tastatur mit 72 Tasten mit 5 Funktionstasten, Pfeiltasten und 3 Spezialtasten.